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Konten-Typen

Aus Buchhalter Sicht

In diesem Abschnitt sollen einige grundlegende Begriffe des Rechnungswesens und die Zusammenhänge dazwischen kurz dargelegt werden. Er soll nur ein grober Abriß sein und kann keine vollständige Einführung ersetzten. In der wikipedia finden sich wesentlich genauere Definitionen und auch jede Menge Literaturhinweise. Weiterhin wird jegliche Haftung für die Anwendung hier erwähnter Konzepte ausgeschlossen.

Das T-Konto

To really obtain an isolated negative quantity, it would be necessary to cut off an effective quantity from zero, to remove something of nothing: impossible operation. How thus to conceive an isolated negative quantity? --Lazare Carnot, French mathematician and member of the Academy of Science, 1803.

Wenn man einen solchen Satz liest, aus einer Zeit, in der Napoleon mit dem Code Civil die Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuchs in den deutschen Landen einführte, ist es schon erstaunlich, daß die europäischen Kaufleute seit Jahrhunderten einen Trick hatten, mit dem sich diese Unvorstellbarkeit trotzdem bewerkstelligen ließ: das T-Konto - kein Warenzeichen eines gewissen Telekommunikationskonzerns.

T-Konto
Soll Haben

In der obersten Zeile steht die Kontobezeichnung, welcher üblicherweise die Kontonummer vorangestellt wird. darunter werden die Zugänge auf der einen, die Abgänge auf der anderen Seite aufgezeichnet. Welches wofür die richtige Seite ist, hängt davon ab, um welche Art Konto es sich handelt [s.u.]. Vor Einführung der "EDV" wurden derartige Konten üblicherweise auf T-förmig unterteilten Karteikarten geführt.

Da in einem Buchungssatz immer auf beiden Seiten die gleiche Summe eingetragen wird, ergibt sich, daß der Saldo aller Konten immer 0 ist.

Andere gebräuchliche Darstellungsformen im Rechnungswesen

Alternativ zum T-Konto ist etwa bei der GUV und der Bilanz die Staffelform (lat. scala: Treppe, Stufe) gebräuchlich.

 Aktiva
  Anlagevermögen
+ Umlaufvermögen
 Passiva
- Fremdkapital
= Eigenkapital

Was wo häufiger anzutreffen ist, ist auch von regionalen Gepflogenheiten abhängig. Während man in Kontinentaleuropa eher zum T-Konto tendiert, scheint man im angelsächsischen Sprachraum die Staffelform zu bevorzugen.

Bestandskonten

Am Anfang und am Ende einer Buchführungsperiode, in der Regel das Geschäftsjahr, steht eine Bilanz - ital. 2 Lanzen = 1 Balkenwaage. Damit die Waage ausgewogen ist, müssen die Konten ausgeglichen sein. Die Zahlen hierfür kommen aus der Inventur, der Erfassung des Inventars, der Bestandsaufnahme.

Um hier nun auch Äpfel mit Birnen vergleichen zu können, werden beide in inländischer Währung bewertet. Darauf, welche Bewertungsprinzipien auf welche Kontengruppen anzuwenden sind, soll an anderer Stelle eingegangen werden.

Bilanz.de
Aktiva Passiva
(Kapitalverwendung) (Kapitalherkunft)
Anlagevermögen Eigenkapital
+Umlaufvermögen +Fremdkapital

Vertikal gliedert sich die Bilanz nach der Fristigkeit. Dies ermöglicht eine Beurteilung der Liquidität:

Wenn ich alles langfristig angelegt habe, aber kurzfristig fällige Verbindlichkeiten, habe ich ein Problem - zumindest bei gängigen Größenordnungen, denn McNamara sagte als Weltbankpräsident einmal:

Wenn Sie 1 Mio. Schulden haben, haben Sie ein Problem.
Wenn Sie 100 Mio. Schulden haben, hat ihre Bank ein Problem.

Bei der vertikalen Gliederung gibt es regionale Unterschiede zu beachten:

in Deutschland langfristig vor kurzfristig,
in der Schweiz und den USA beispielsweise umgekehrt.
Bilanz.ch
Aktiva Passiva
(Kapitalverwendung) (Kapitalherkunft)
Umlaufvermögen Fremdkapital
+Anlagevermögen +Eigenkapital

Da man nun aber nicht das ganze Jahr ständig in der Bilanz rumschmieren will, werden die einzelnen Positionen mit den Eröffnungsbuchungen in die Kontenklassen 0-1 beim SKR03, respektive 0-3 beim SKR04 aufgelöst.

Auf diesen Bestandskonten lassen sich alle erfolgsneutralen Buchungen tätigen. Einige typische Gründungsbuchungen:

  • Inhaberin bringt mit EUR X bewertetes Fahrzeug ein.
  • Teilhaber legt EUR Y in Kasse ein.
  • KFW stellt zinsgünstigen Gründerkredit auf Geschäftskonto zur Verfügung.

Typische Aktiv-Konten

Hier sind zunächst die meisten Konten, von denen Zahlungen getätigt werden. Also alle Barbestände wie Kasse und Urlaubskassen für Fremdwährungen, sowie die Girokonten, sofern sie im Haben sind.

Dazu kommen Finanzanlagen wie Sparbücher, Edelmetalle, Pfand- und Schatzbriefe, Aktien, Fonds, Derivate und kapitalbildende Versicherungen.

Weiterhin gehören hier auch die Sachanlagen wie Auto, Häuschen rein, sofern man sie berücksichtigen möchte oder muß, weil sie etwa mit einem Kredit in Zusammenhang stehen.

Typische Passiv-Konten

Hier gehören alle Kredite hin. Von der Hypothek aufs Häuschen über das von Oma geborgte Geld und den bei Tante Emma angeschriebenen Einkauf, sowie alles was man noch bei seinem Wirt auf dem Deckel oder Kerbholz hat, bis zum Girokonto, sofern es im Dispo (oder noch schlimmer überzogen) ist.

Obwohl man mit ihr bezahlen kann, fällt auch die Kreditkarte hierunter.

Erfolgskonten

Üblicherweise betreibt man zunächst einigen Aufwand, um später zu einem Ertrag zu kommen. Ist am Ende der Buchführungsperiode der Ertrag größer als der Aufwand, spricht man vom Gewinn, andernfalls vom Verlust - oder allgemein vom Erfolg. Zur Ermittlung dieses Ergebnisses dient die Gewinn- und Verlustrechnung, kurz GuV, engl. Profit & Loss oder P&L.

Gewinnermittlungsmethoden

Ob aber ein Einkauf als Aufwand oder erfolgsneutral gilt, ist davon abhängig, welche Art der Gewinnermittlung man anwendet:

  • Ist-Besteuerung: In der Einnahmenüberschussrechnung, kurz EÜR, die für Freiberufler und kleine Gewerbetreibende in Frage kommt, wird vereinfacht die Ebene des Zahlungsflußes betrachtet. Der Name deutet an, daß die Steuern erst fällig sind, wenn der Kunde bezahlt hat. Diese Methode dürfte im übrigen auch für den Privatanwender hinreichend sein.
  • Soll-Besteuerung: In der Bilanzierung, die u. a. für Kapitalgesellschaften vorgeschrieben ist, entsteht der Aufwand u. U. erst beim Werteverzehr, also wenn etwa ein Rohstoff, durch Materialentnahmeschein belegt, in der Produktion verbraucht wird. Zuvor handelt es sich entweder um einen Aktiv-Tausch (liquide Mittel, etwa Bargeld, gegen Ware) oder um eine Bilanzverlängerung (Erhöhung von Warenbestand und Verbindlichkeiten), was in beiden Fällen erfolgsneutral ist. Der Name deutet an, daß die Steuern hier bereits fällig sind, wenn die Rechnung geschrieben wird, also der Kunde bezahlen soll.

Die Details dazu, welche Methode anzuwenden ist, findet man hier.

Typische Aufwands-Konten

Beim Privathaushalt wären das in erster Linie die Kosten für die Unterkunft und die Verpflegung, die je nach ausgeübten Tätigkeiten durch eine nahezu unbegrenzte Zahl weiterer Kosten ergänzt werden können.

Typische Ertrags-Konten

Bei abhängig Beschäftigten wäre das Ertragskonto per excellence das Gehalt, während es beim Kapitalisten hingegen die Kapitalerträge Zinsen, Dividenden und Kursgewinne wären. Der Großgrundbesitzer verbucht Mieten und Pachten, das Unternehmen Umsatzerlöse, der Freiberufler Honorare usw. usf.

Einordnung der in GnuCash definierten Kontentypen

Nach der theoretischen Einführung soll nun eine Einordnung der in GnuCash definierten Kontentypen nebst englischer Originalbezeichnung erfolgen.

(Bestandskonten:)
 Aktiva [engl. Asset, kann auch Anlagevermögen bedeuten]
  Bargeld [engl. Cash]
  Bank [engl. bank account]
  Forderungen [engl. A/Receivable, account receivable, A/R]
  Investmentfonds [engl. Mutual Fund]
  Aktienkonto [engl. Stock]
 (Passiva, eigentlich)
  Passiva (eigentlich Verbindlichkeiten) [engl. Liability]
   Verbindlichkeit[en] (eigentlich Kreditoren?) [engl. A/Payable, account payable, A/P]
    Kreditkarte [engl. Credit Card]
  Eigenkapital [engl. Equity]
(Erfolgskonten:)
 Aufwendungen [engl. Expense]
 Erträge [engl. Income]

Anmerkung: Eigentlich gehört Eigenkapital unter Passiva, aber da haben die Amerikaner ihre aus der Staffelform abgeleiteten eigenen Vorstellungen...


für den Schnelleinsteiger

In GnuCash gibt es wie auch in der Buchhaltung 5 Konten-Typen unter denen alles andere untergeordnet wird. Es gibt auch keine Kategorien wie zum Beispiel in Quicken. Es wird alles als ein Konto angelegt.

Die Konten-Typen sind:

  • Aktiva
  • Passiva
  • Aufwand
  • Ertrag
  • Eigenkapital

Für den Privatanwender ist das erst einmal verwirrend, deshalb hier eine Tabelle wie man welche Konten


Transaktionen:

Aktiva
Bargeld
Girokonto
Aufwand
Alle Ausgabenarten
Ertrag
Alle Einnahmen
Eigenkapital
hier kommt das Startkapital rein

Kontenrahmen

Spätestens infolge der Weltwirtschaftskrise wurde offenbar, daß eine gewisse Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Betrieben wünschenswert sei. Daher wurden erstmals durch den Reichskontenrahmen (RKR) von 1937 gewisse Vorgaben verbindlich gemacht.

Kriterien

Zunächst sollen einige Kriterien erläutert werden, nach denen sich die verschiedenen Kontenrahmen klassifizieren lassen.

Prozeßgliederungsprinzip vs. Abschlußgliederungsprinzip

Die Grundstruktur der Bilanzierung wurde im § 266 HGB festgeschrieben. Kontenrahmen, die entsprechend aufgebaut sind, folgen dem Abschlußgliederungsprinzip. Beispiel: SKR04

Ein anderer Ansatz ist die Gliederung der Konten anhand eines fiktiven Geschäftsjahres. Den bezeichnet man als Prozeßgliederungsprinzip. Beispiel: SKR03

Verbandskontenrahmen und Standardkontenrahmen

Nach Gründung der BRD haben verschiedene Brachenverbände (Industrie, Groß- & Außenhandel ...) Kontenrahmen entsprechend ihren Erfordernissen entwickelt und ihren Mitgliedsbetrieben anempfohlen. Beispiele: GKR, IKR

Für kleinere Organisationen hat die DATEV als Genossenschaft selbstständiger Steuerberater verschiedene Standardkontenrahmen, kurz SKR, entwickelt.

Zugriff über Kontonummer oder Gliederung

Da es zur Zeit (noch) nicht möglich ist, per Knopdruck zwischen Kontobezeichnung und Kontonummer als Auswahlkriterium umzuschalten. Gibt es einige Kontenrahmen, bei denen die Auswahl über die Kontobezeichnung und damit über die HGB-Gliederung erfolgt und andere, bei denen die Kontobezeichnung die Kontonummer enthält. Letztere eignen sich vor allem für Vollzeit-Buchhalter, die ihre Hausnummern aus dem ff kennen. Dagegen werden sich Nebenher-Buchhalter wohl schneller anhand der HGB-Gliederung zum gewünschten Konto durchhangeln.

In GnuCash enthaltene Kontenrahmen

Einige davon sind, wenn auch teilweise in abgespeckter Version, für GnuCash verfügbar. Da diese von Freiwilligen gepflegt werden, sind sie nicht unbedingt vollständig, aktuell oder gar fehlerfrei. Verbesserungen, Ergänzungen etc. sind daher jederzeit auf der deutschen GnuCash-Mailingliste willkommen.

Da die Kontenrahmen länderspezifisch sind, werden sie nur angezeigt, wenn das Programm mit den richtigen Ländereinstellungen gestartet wird.

AT - Austria/Österreich

Leider hat noch niemand den Österreichischer Einheitskontenrahmen zur Publizierung bereitgestellt.

Literatur: http://www.bmf.gv.at/Steuern/FAQHufiggestellteFragen/FragenzurSteuererklrung/Kontenplan.pdf

CH - Schweiz

Ein chkmu ist in Gnucash enthalten.

DE - Deutschland

SKR03

Ein abgespeckter SKR03 für publizitätspflichtige Firmen nach dem Prozeßgliederungsprinzip, bei dem der Zugriff über die Kontonummer erfolgt, ist in GnuCash enthalten.

SKR04

Ein fast vollständiger SKR04 für publizitätspflichtige Firmen nach dem Abschlußgliederungsprinzip, bei dem der Zugriff über die Gliederung nach HGB erfolgt, ist in GnuCash enthalten.

Alternativ gibt es einen nummernorientierten bei Erwin Rieger mit sehr interessanten Erweiterungen.

Literatur:

SKR49 Vereine, Stiftungen und Gemeinnützige GmbHs


der nächste Kontenrahmen

Es geht das Gerücht um, daß man die verschiedenen Anlagen der Einkommensteuererklärung als Module implementieren könnte. Leider hat sich bisher noch niemand daran gewagt. Falls sich mal jemand an dem einen oder anderen Modul, vielleicht Lohnsteuer, versuchen möchte, kann er/sie/es sich ja mal Zwecks Unterstützung vertrauensvoll an gnucash-de@gnucash.org wenden.

Einige kritische Betrachtungen

Dieser Abschnitt gehört sehr wahrscheinlich ganz woanders hin, die Problemstellungen, die hier beschrieben werden sollen, wurden aber beim Erstellen obigen Konzepts offenbar.

Lokalisierung ist mehr als Übersetzung

Gerade wenn es darum geht, Dinge zu bewerten, kann das nicht wertfrei geschehen. Werte sind aber wiederum abhängig von dem Kulturkreis, in dem man sich befindet. So ist beispielsweise in Europa das Rechtswesen der verschiedenen Staaten unterschiedlich stark durchdrungen von römischen Prinzipien im Süden und germanischen im Norden, Präzedenzrecht versus deduktivem Recht etc. pp. Diese Recht wirkt dann auch auf das Rechnungswesen ein. Die Mehrzahl der Entwickler lebt in einem Kulturkreis, für den die Prinzipien in den US_GAAP - United States Generally Accepted Accounting Principles festgelegt sind, die zum Teil im krassen Gegensatz zu den etwa in Deutschland geltenden Bestimmungen des HGB - Handelsgesetzbuchs stehen. Beispiel: Fair Value versus Niederstwertprinzip. Der Versuch eines Kompromisses findet sich in den IFRS - International Financial Reporting Standards. Daher sollte eines der Ziele in der Weiterentwicklung von GnuCash sein, eine Internationalisierung und teilweise auch eine Europäisierung zu erreichen. Letzteres soll bedeuten, daß EU-Richtlinien etwa zum Umsatzsteuerrecht ja für alle Mitgliedsstaaten gleichermaßen gelten und entsprechende eurokratische Floskeln wie

der Zeitpunkt der Lieferung oder sonstigen Leistung oder der Vereinnahmung des Entgelts oder eines Teils des Entgelts (wenn die Lieferung oder Leistung noch nicht ausgeführt ist), sofern dieser Zeitpunkt feststeht und nicht mit dem Ausstellungsdatum der Rechnung identisch ist

oder die gegenteilige Formulierung "Soweit nicht anders angegeben..." gleich in allen EU-Amtssprachen in die Templates Eingang finden, wobei Inter Active Terminology for Europe hilfreich sein könnte - diese Definition des Lieferdatums nur als Beispiel aus dem Richtlinientext, welche hoffentlich nie in der Form auf der Rechnung erscheinen muß.

Online-Banking

Debuglevel für Aqbanking einschalten

für linux

Dazu muss man die Umgebungsvariable AQBANKING_LOGLEVEL auf den Wert "debug" setzen.

  1. ein terminal-fenster öffnen
  2. export AQBANKING_LOGLEVEL=debug
  3. gnucash

Die debug-info wird nun in das terminal-fenster geschrieben.


Aqbanking errors und was sie bedeuten

Dazu gibt es auch sehr umfangreiche Dokumente (768 Seiten), herausgegeben vom Zentralen Kredit-Ausschuss der deutschen Banken.


Code Text Erklärung
0010 Nachricht/Auftrag angenommen auch "Nachricht entgegengenommen"
0020 Ausgeführt auch "Information fehlerfrei entgegengenommen"
0100 Dialog korrekt beendet Nachricht/ Auftrag angenommen
3010 Ansonsten bedeutet der HBCI-Code 3010 keinen Fehler, sondern lediglich eine Benachrichtigung über die Aktualisierung mancher interner Daten
3050 Die BPD wird aktualisiert
3060 Teilweise liegen Warnungen oder Hinweise vor
3900 Kein Umsatz gem. Suchbegriff vorh.
3920 Nur Zwei-Schritt-TAN-Verfahren zulaessig
9010 Geschäftvorfall nicht bearbeitet
9050 Teilweise fehlerhaft
9230 Auftrag nicht ausgeführt, da Limit überschritten.
9380 Signaturberechtigung für diesen Kunden unzulässig auch "Benutzer hat keine Auftragsberechtigung"
9800 Abgebrochen
9955 Ein-Schritt-TAN-Verfahren nicht zugelassen

Banken mit Online-Banking

  • VR Bank Rhein-Neckar (BLZ 67090000).
Adresse des HBCI-Servers: https://hbci11.fiducia.de/cgi-bin/hbciservlet
Anmeldung funktioniert mit dem VR-Netkey und einer 5stelligen PIN, die nur aus Zahlen besteht. Unter Linux problemlos, unter Windows leider mit einem Fehler beim Abruf der Systemkennung (siehe Mailingliste)
  • Postbank-HBCI-Daten:
Benutzerkennung = Kontonummer
Die Kontonummer ohne führende Null(en) eingeben.
Kunden-ID = ebenfalls die Kontonummer eingeben.
PIN ist die gleiche, die im BTX verwendet wird.
(Die PIN muß 5-stellig sein, es wird nicht die PIN von Posbank direkt benutzt.
Bei der Postbank gibt es eine Besonderheit: über die Internetseite ist eine sechsstellige PIN :zulässig - über FinTS (HBCI) PIN/TAN nur eine fünfstellige PIN.)
HBCI-Version 2.2
Kommunikationsadresse: https://hbci.postbank.de/banking/hbci.do

Wie man einen Fehler meldet

Vorab bitte folgendes beachten:

Falls man die Sache knapp und fließend auf Englisch beschreiben kann, findet man im Chat auch meistens jemanden, der einem helfen kann, zu entscheiden, ob es sich wirklich um eine Programmierfehler oder ein Verständnisproblem handelt.

Dann kommt die Recherche, ob der Fehler schon bekannt ist:

Bugzilla ist das Verzeichnis der Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge des Gnome Projekts. GnuCash wird dort als eigenes Produkt geführt.

Besonders, wenn man nicht die aktuellste Version verwendet, ist es sinnvoll, in einem 2. Durchgang die Einschränkungen des bug_status rauszunehmen, da der Fehler inzwischen behoben sein könnte.

Falls der Fehler schon bekannt ist, kann man durch weitere Kommentare die Informationen ergänzen, etwa "Der Fehler tritt nur bei abnehmendem Mond auf, nie bei zunehmendem" oder, was am Besten ist, einen Patch einschicken.

Falls er noch nicht bekannt ist, meldet man ihn, am allerbesten auf Englisch, und zwar unter:

Wer mit dem Englischen Probleme hat, kann auch die Mailing-liste anfragen, ob jemand mit dem Übersetzen helfen kann. Auch dabei ist es hilfreich, wenn der Bericht möglichst alle der folgenden Angaben enthält:

  • Ich benutze Gnucash Version <x.y.z> unter <Distribution> <a.b/Codename> <Betriebssystem> [<Version>] [mit Servicepack <j>] [mit den <relevante Zusatz>-Paketen aus dem Repositorium <wunderbar>].
  • Wenn ich, nachdem ich <dies und das>, gemacht habe, <Menü><Untermenü><Menüpunkt> öffne, <erscheinen kleine grüne Männchen>.

Der Inhalt der <spitzen> Klammern ist dabei natürlich durch zutreffende Angaben zu ersetzen.

Zum Herausfinden der verwendeten Versionen gibt es oft den Menüpunkt Hilfe->Über oder die Befehlszeilenoptionen -v / --version.



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